Bei Wind und Wetter sieht man ihn als draus

auf dem Friedhof herumlaufen,

mit einem Regenschirm in allen Farben.

Und auch sonst ist sein Leben

außergewöhnlich und bunt.

Seine Devise: Alles Tode soll man hinter sich lassen.

Selbst auf dem Grabstein ist nichts für ewig

in Stein gemeinßelt,

verwandelen würde sich sowieso immer alles.

Im Grunde passt er

unter keinen Helm und in keine Hutschachtel.

Er würde nicht schießen, nehme keine Knarre in die Hand

und das heutzutage!

Obwohl,

wenn es ihm mal zu bunt wird

knurrt er rum wie ein Schießhund .

Er glaubt nicht mehr daran,

irgend ein Zug im Leben zu verpassen.

Wenn im Garten mal ein Voggel pfeift,

bricht für ihn das Paradies aus.

Neulich machte er das rostige Friedhofstor auf

und meinte, das Kreuz

wäre mehr als nur zwei Balken.

Komischer Kautz,

wenn es trübes Wetter ist, kuckt er in den Himmel

sagt grau wer ncht wirklich grau,

weil da doch alle Farben drin wären.

Wenn man ihn braucht, ist er zur Stelle und

marschiert dann doch irgendwie mit,

der Paradiesvogel.

Er lässt

keinen

im Regen stehen,

mit seinem buntem Schirm.